Marita, 55 Jahre, Sachbearbeiterin beim Fernsehen im Jahr 2014 (Name geändert)
Trotz aller Maßnahmen ist mein Gesundheitszustand, was die Kraft anbelangt, nicht mehr so herzustellen, dass ich ohne fremde Hilfe leben kann.
Marita, 55 Jahre, Sachbearbeiterin beim Fernsehen im Jahr 2014 (Name geändert)
Trotz aller Maßnahmen ist mein Gesundheitszustand, was die Kraft anbelangt, nicht mehr so herzustellen, dass ich ohne fremde Hilfe leben kann.
Sabine, 40, Mutter im Jahr 2014 (Name geändert)
… als ich Blut spuckte und meine kleine Tochter mich fragte, ob ich nun sterben müsse. Ich bekam panische Angst.
Die Firma air-Q stellt intelligente Luftmessgeräte her und hat uns mit einem Experiment unterstützt. Mit Hilfe eines air-Q pro Messgerätes konnten die Experten im Praxistest den Feinstaubanstieg beim Drucken mit einem Laserdrucker messen und aufzeigen.
Der Artikel beschäftigt sich mit dem Thema Ultrafeinstaub, der menschengemacht ist und gesundheitliche Gefahren birgt. Ultrafeinstaub entsteht bei Verbrennungsprozessen, chemischen Reaktionen und auch beim Drucken und Kopieren. Diese kleinen Partikel mit einer Größe von unter 1 µm können tief in den Körper eindringen und Krebs verursachen. Laserdrucker werden oft als unterschätzte Quelle von Ultrafeinstaub betrachtet.
Air-Q geht auch auf die Funktionsweise von Laserdruckern ein und erklärt, dass sie Feinstaub während des Druckprozesses erzeugen. Toner, der in Laserdruckern verwendet wird, besteht aus einem Gemisch verschiedener Komponenten, darunter Harzpartikel, Farbpigmente, Wachse und andere Substanzen. Bei der Nutzung des Druckers werden Feinstaubteilchen freigesetzt, die in die Atemluft gelangen und sich in der Lunge ansammeln können.
Um die Auswirkungen von Laserdruckern auf die Luftqualität zu untersuchen, führten die Autoren einen Praxistest mit einem Laserdrucker durch. Dabei wurde festgestellt, dass die Feinstaubbelastung während des Druckens anstieg und auch nach dem Druckvorgang noch eine Weile hoch blieb. Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und flüchtige organische Verbindungen wurden ebenfalls während des Druckvorgangs freigesetzt.
Im Bericht finden Sie auch einige Empfehlungen, um sich vor Feinstaub aus Tonern und Druckern zu schützen. Es wird empfohlen, Tintenstrahldrucker anstelle von Laserdruckern zu verwenden, da sie weniger Schadstoffe freisetzen. Falls Laserdrucker genutzt werden, sollten sie in separaten Räumen mit autarker Zu- und Abluft betrieben werden. Regelmäßige Wartung und Reinigung der Geräte sowie die Verwendung geprüfter Toner werden ebenfalls empfohlen.
Abschließend wird darauf hingewiesen, dass Zertifikate wie der Blaue Engel keine vollständige Gewährleistung für eine geringe Feinstaubbelastung bieten. Es wird empfohlen, die Luftqualität zu überwachen, regelmäßig zu lüften und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die Feinstaubbelastung zu reduzieren.
Link zum gesamten Artikel: air-Q Lab – Gefahr UFP aus dem Drucker
Wie entsteht Feinstaub bzw. Ultrafeinstaub eigentlich?
Feinstaub, insbesondere Ultrafeinstaub, kommt in der Natur nicht vor. Feinstaub entsteht durch Reibung, Verbrennungsprozesse und chemische Reaktionen, wenn Stickstoffdioxid zu sekundärem Feinstaub reagiert. Es kann also sein, dass der Feinstaubwert einer Abgasmessung unauffällig ist, aber zeitversetzt sekundärer Feinstaub entsteht.
Durch immer bessere Verbrennungsprozesse kommt es tendenziell dazu, dass kleinerer Feinstaub bzw. Ultrafeinstaub zugunsten einer Reduktion des Grobfeinstaubs erzeugt wird.
„So verursachen Hochdruckdirekteinspritzer deutlich mehr Feinstaub (Ultrafeinstaub) als konventionelle Motoren es getan haben, da der Treibstoff schon vor der Verbrennung in hochfeine Partikel zerlegt wird. So wird eine Basis für die Emission von Ultrafeinstäuben gelegt“, sagt Frank Hoferecht, Experte für Feinstaub von der ETE EmTechEngineering GmbH – der ersten Ausgründung aus dem DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH.
Nicht zu vernachlässigen sind die Feinstäube, die durch Reifen- und Bremsabrieb während der Nutzung von Fahrzeugen entstehen. „Dies ist auch der Fall bei modernen Elektrofahrzeugen“, ergänzt Frank Hoferecht. Weiterlesen
Es stehen 20 Millionen Laserdrucker in den Innenräumen in Deutschland.
Bei einer Seite Druck aus einem Laserdrucker entstehen Milliarden ultrafeine
Partikel. Diese Partikel können in die Lunge, in jede Zelle bis ins Gehirn
eindringen.
„Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind. Hierbei ist die Nutzung behinderungsbedingt notwendiger Hilfsmittel zulässig.“1
Diese Definition des Behindertengleichstellungsgesetzes bildet die Grundlage für wachsende Anstrengungen von Politik und Wirtschaft, Arbeitsplätze und Lebensräume insgesamt so zu gestalten, dass sie ausnahmslos von jedem Menschen bestimmungsgemäß und ohne Einschränkungen nutzbar sind.
In der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung beschränken sich die Anstrengungen zur Herstellung von Barrierefreiheit auf sichtbare Maßnahmen wie Fahrstühle und Rollstuhlrampen sowie Leit- und Informationssysteme für Blinde und Gehörlose. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass diese einerseits im Alltag für jedermann sichtbar sind und andererseits Menschen mit Behinderungen des Bewegungsapparates, des Gehörs oder der Sehfähigkeit den erkennbar größten Teil der rund acht Millionen in Deutschland als schwerbehindert anerkannten Menschen darstellen. Der Verlust von Gliedmaßen sowie andere Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates oder Taub- und Schwerhörigkeit sowie Sehbehinderungen sind jedoch nur einige der heute bereits als Merkmale einer Schwerbehinderung anerkannter Gründe. Neben bereits umfassend erforschten überwiegend organischen Erkrankungen gewinnen Umweltkrankheiten immer mehr an Bedeutung und werden in zunehmendem Maße im Hinblick einer Bewertung als Behinderung nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) diskutiert.
Herzlichen Glückwunsch Prof. Michael Braungart – von uns allen
Wenn Du den Ehrenpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises als „Vater“ des Cradle-to-Cradle-Prinzips nicht verdient hast, wer dann! Wir, die Ehrenamtlichen der Stiftung nano-Control sind stolz, dass wir Dich als Schirmherrn gewinnen konnten. Es ist uns eine Ehre.
Du hast vor fast 30 Jahren dafür gesorgt, dass wir den „richtigen“ Weg eingeschlagen haben und damit die Saat für unsere Arbeit gelegt. Du hast uns geholfen, Wissen zu schaffen. Das Hamburger Umweltinstitut hat zu Beginn Untersuchungen zu den Laserdrucker-Emissionen gemacht. Ein Kreis von Experten entwickelte sich.
„Gesundheitsgefahren durch Laserdrucker in Gebäuden sowie Lösungsstrategien“
25 Studenten der Leuphana Universität Lüneburg arbeiteten im Wintersemester 2021/2022 unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Braungart an diesem Thema. Während der abschließenden Konferenzwoche im März tauschten sich Studenten mit Dr. Heinz-Jörn Moriske, vormals Geschäftsführer der Innenraumlufthygiene-Kommission beim Umweltbundesamt, im Seminarplenum aus.
Wurde hier endlich ein Paradigmenwechsel eingeläutet?
Prof. Dr. Braungart und Dr. Heinz-Jörn Moriske zeigten Fakten auf, die für eine gute Raumluftqualität wichtig sind und für künftige verpflichtende Regelungen für die Innenraumluftqualität als Basis dienen können. 1
Liebe Stifter, Förderer und Paten, liebe Teammitglieder, liebe Freunde und Leser!
Das Jahr 2021 stand leider wiederum unter dem Einfluss der Corona-Pandemie. Wir bedanken uns bei allen Aktiven für ihren außerordentlichen Einsatz unter den ungewöhnlichsten Bedingungen.
Wir bedanken uns ganz besonders bei unseren Partnern und Paten Tesa SE und Riensch + Held. Ihre Unterstützung ist für uns und unsere Arbeit außerordentlich wichtig, denn auch sie arbeiten an dem Ziel, die Innenraumluft von Schadstoffen zu befreien. Es zeigt sich heute mehr als jemals zuvor die existenzielle Notwendigkeit für alle Menschen, die Atemluft besonders auch in Innenräumen rein zu halten und Luftschadstoffe bestmöglich zu reduzieren. Dies gilt gerade auch in Bezug auf den SARS-COV2-Virus, denn der Virus nutzt auch Laserdrucker-Emissionen als Transportweg von Mensch zu Mensch.
Wir als Stiftung arbeiten weiter daran, Politik, Wissenschaft, den Bildungssektor, die Medien wie auch die Bevölkerung direkt zu informieren, um verbindliche, gesetzlich verankerte Regeln für die Qualität der Innenraumluft und damit den notwendigen Gesundheitsschutz zu erreichen. Sie helfen uns mit Ihrem Beitrag maßgeblich bei dieser Arbeit .
Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.
Die Mitglieder des Förderkreises sichern uns verlässlich die Basis für die kontinuierliche Arbeit, die wir satzungsgemäß ausführen. Viele von Ihnen sind selbst schwer erkrankt und es ist sicherlich für viele von Ihnen nicht einfach, diesen Beitrag zu leisten. Wir sehen dieses außergewöhnliche Engagement und bedanken uns dafür von Herzen.
Wir danken Euch
Botschafterin : Schauspielerin Inez Bjørg David
Schirmherr : Prof. Michael Braungart
Gründer und wissenschaftlicher Leiter des
Hamburger Umweltinstituts und
Professor an der Leuphana Universität Lüneburg
An die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Dr. Angela Merkel
Den Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier
Die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder
Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze
Den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Die Gesundheitsminister und Gesundheitsministerinnen der Länder
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Steinmeier, sehr geehrte Frau Schulze, sehr geehrter Herr Bundesminister Spahn, sehr geehrte Damen und Herren Ministerpräsidenten, sehr geehrte Damen und Herren,
die Corona Pandemie hält uns Menschen weltweit seit mehr als einem Jahr in Atem. Tagtägliche Meldungen bezüglich der Gefahren verunsichern uns mehr und mehr. Die Vielzahl der unterschiedlichen Regelungen lassen unser Land zunehmend ermüden.
Wir möchten Ihnen die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft in einem Übersichtspapier der Stiftung nano-Control überbringen. Internationale Forschung, auch aktuell aus der Aerosolforschung zeigt die Problematik bezogen auf die in den Innenräumen üblicherweise vorhandenen Partikeln und den SARS-CoV-2 Viren auf.
nano-Control, Internationale Stiftung
c/o Heike Krüger, Vorstand
Zum Hägerdorn 13
27318 Hoya
Deutschland
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