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The air we breathe indoors can be far more polluted than the air outside, yet it’s an issue that often goes unnoticed. The nano-Control, International Foundation and the Global Open Air Quality Standards (GO AQS) initiative are stepping up to address this critical challenge by announcing a new collaboration focused on the health risks posed by indoor air pollution.

The Invisible Threat: Ultrafine Particles

For years, the public’s focus on air quality has been on more visible pollutants like smog and particulate matter (PM2.5 and PM10). However, a more insidious threat exists: ultrafine particles (UFPs). These particles, which are smaller than 0.1 micrometers, are so tiny they can easily bypass the body’s natural defenses and penetrate deep into the lungs and bloodstream. They are linked to a range of adverse health effects, including cardiovascular, respiratory, and neurological diseases.

A significant source of these UFPs is everyday indoor appliances like laser printers and copying machines. When these devices are in use, they can emit a large amount of nanoparticles per page, introducing a cocktail of harmful substances into the air, including carbon black, heavy metals, polyfluoroalkyl substances (PFAS), and volatile organic compounds (VOCs).

A Unified Front for Healthier Indoor Environments

The nano-Control, International Foundation has long been dedicated to raising awareness about the dangers of UFPs and advocating for stricter regulations on indoor sources. They have provided support and information to thousands of people affected by this pollution.

The GO AQS initiative shares this commitment to creating a healthier world by establishing a common benchmark for clean air. Recognizing that there is currently no single, globally-accepted standard for indoor air quality, GO AQS is working to create a set of transparent, science-backed guidelines that can be universally adopted.

In a powerful display of shared purpose, the two organizations collaborate in a specific working group for nanoparticles under the GO AQS framework. This collaboration aims to formalize a global approach to a problem that transcends borders.

The Path Forward: Research and Regulation

Currently, many organizations and experts follow the WHO 2021 good practices, which suggest maintaining low UFP concentrations, specifically aiming for less than 1,000 particles per cubic centimeter. However, both nano-Control and GO AQS agree that this is just the beginning.

There is a critical need for more epidemiological research to fully understand the long-term health outcomes of chronic exposure to UFPs from indoor sources. This research will provide the scientific evidence needed to develop more robust and effective standards. By working together, the nano-Control, International Foundation and GO AQS are not only advocating for better regulations but also inviting the global scientific community to join them in this crucial effort to protect public health. This collaboration is a vital step toward a future where clean air is not a luxury, but a fundamental right for everyone.

Unsichtbare Gefahr im Innenraum – Zeit zur Schaffung wissenschaftliche Evidenz zur Luftverschmutzung durch ultrafeine Partikel und deren Wirkung auf die Gesundheit

Seit über drei Jahrzehnten kämpfen Menschen, die von den Emissionen von Laserdruckern und Kopierern betroffen sind, um Anerkennung, Verständnis und Schutz. Was als Gesundheitsbeschwerden Einzelner begann, hat sich zu einem bedeutenden Problem der öffentlichen Gesundheit entwickelt – gestützt durch Daten, Fallberichte und wissenschaftliche Erkenntnisse.

Über viele Jahre hinweg hat sich gezeigt, dass Büroumgebungen, die harmlos erschienen, eine zentrale Rolle bei diesem Problem spielen. Tausende haben sich bei nano-Control, Internationale Stiftung immer wieder mit ähnlichen Symptomen gemeldet. Alle waren den Emissionen aus Bürogeräten, wie Laserdrucker und Kopierer ausgesetzt und sahen dies als die Ursache ihrer Gesundheitsbeschwerden.

Die ehrenamtliche Stiftung nano-Control hat sich von einer Bürgerinitiative zu einer Wissens- und Interessenvertretungsplattform entwickelt. Weiterlesen

Origin, effect and health relevance – focus on laser printer emissions

Aerosols – definition and origin in the air we breathe

Aerosols: complex mixtures of solid and/or liquid particles, finely dispersed in a gas – typically air

Formation in the ambient air – indoors and outdoors: both through natural processes (e.g. volcanic eruptions, pollen count, sea spray) and human activities such as industry, transport, laser printing, 3D printing and household processes.

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Entstehung, Wirkung und gesundheitliche Relevanz – Fokus auf Laserdrucker-Emissionen

 

Heike Krüger

Aerosole – Definition und Herkunft in der Atemluft

Aerosole: komplexe Gemische aus festen und/oder flüssigen Partikeln, fein verteilt in einem Gas – typischerweise Luft –.

Entstehung in der Umgebungsluft – innen und außen: sowohl durch natürliche Prozesse (z. B. Vulkanausbrüche, Pollenflug, Meeresgischt) sowie menschliche Aktivitäten, wie Industrie, Verkehr, Laserdruck, 3D-Druck und Haushaltsprozesse.

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Die Firma air-Q stellt intelligente Luftmessgeräte her und hat uns mit einem Experiment unterstützt. Mit Hilfe eines air-Q pro Messgerätes konnten die Experten im Praxistest den Feinstaubanstieg beim Drucken mit einem Laserdrucker messen und aufzeigen.

Der Artikel beschäftigt sich mit dem Thema Ultrafeinstaub, der menschengemacht ist und gesundheitliche Gefahren birgt. Ultrafeinstaub entsteht bei Verbrennungsprozessen, chemischen Reaktionen und auch beim Drucken und Kopieren. Diese kleinen Partikel mit einer Größe von unter 1 µm können tief in den Körper eindringen und Krebs verursachen. Laserdrucker werden oft als unterschätzte Quelle von Ultrafeinstaub betrachtet.

Air-Q  geht auch auf die Funktionsweise von Laserdruckern ein und erklärt, dass sie Feinstaub während des Druckprozesses erzeugen. Toner, der in Laserdruckern verwendet wird, besteht aus einem Gemisch verschiedener Komponenten, darunter Harzpartikel, Farbpigmente, Wachse und andere Substanzen. Bei der Nutzung des Druckers werden Feinstaubteilchen freigesetzt, die in die Atemluft gelangen und sich in der Lunge ansammeln können.

Um die Auswirkungen von Laserdruckern auf die Luftqualität zu untersuchen, führten die Autoren einen Praxistest mit einem Laserdrucker durch. Dabei wurde festgestellt, dass die Feinstaubbelastung während des Druckens anstieg und auch nach dem Druckvorgang noch eine Weile hoch blieb. Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und flüchtige organische Verbindungen wurden ebenfalls während des Druckvorgangs freigesetzt.

Im Bericht finden Sie auch einige Empfehlungen, um sich vor Feinstaub aus Tonern und Druckern zu schützen. Es wird empfohlen, Tintenstrahldrucker anstelle von Laserdruckern zu verwenden, da sie weniger Schadstoffe freisetzen. Falls Laserdrucker genutzt werden, sollten sie in separaten Räumen mit autarker Zu- und Abluft betrieben werden. Regelmäßige Wartung und Reinigung der Geräte sowie die Verwendung geprüfter Toner werden ebenfalls empfohlen.

Abschließend wird darauf hingewiesen, dass Zertifikate wie der Blaue Engel keine vollständige Gewährleistung für eine geringe Feinstaubbelastung bieten. Es wird empfohlen, die Luftqualität zu überwachen, regelmäßig zu lüften und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die Feinstaubbelastung zu reduzieren.

 

Link zum gesamten Artikel: air-Q Lab – Gefahr UFP aus dem Drucker