Forschungsinitiative

Mit unserer Forschungsinitiative sorgen wir seit 2008 gemeinsam mit wissenschaftlichen Instituten für die Aufklärung der Risiken, die das Bundesinsitut für Risikobewertung 2004 versprochen, mit uns begonnen, dann aber unterlassen hat.

Wir werten die aktuelle Studienlage aus, initiieren und fördern Untersuchungen. Mit 120.000 € an Spendengeldern (Stand 2016) hat nano-Control folgende Projekte gefördert und damit einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Risiken geleistet:

  1. 2008 fanden Forscher aus Rostock erstmals Kohlenstoff-Nanopartikel aus Tonern in den Lungenzellen eines Krebspatienten
  2. 2008 bestätigten Hamburger Forscher Schadstoffe in Tonern und Emissionen von festen Partikeln aus Laserdrucker.
  3. 2008 erarbeitete nano-Control mit renommierten Wissenschaftlern und Instituten im Freiburger Kreis einen Vorschlag für die Bundesgesundheitsministerin zur Durchführung einer humanen Expositionsstudie, um die Risiken aufzuklären.
  4. 2009 konnten durch eine Reihenuntersuchung mit sechs Patienten nach 30 minütiger Exposition gegenüber Laserdruckern am IUK Freiburg erstmals oxidativer Stress und allergische Reaktionen an Menschen nachgewiesen werden.
  5. 2009 konnten Forscher des IUK Freiburg in einem Prüfkammertest an humanen Lungenzellen nach kurzer Exposition gegenüber Laserdrucker erstmals gentoxische Effekte nachweisen. Das kann zur Entstehung von Krebs führen.
  6. 2013-2015 führte das IUK Freiburg eine humane Expositionsstudie an acht Probanden durch, die verblindet gegenüber Tintenstrahldruckern und Laserdruckern exponiert wurden und bei denen durch Untersuchung von 28.000 Genen und immunologischen Parametern, die Wirkungen untersucht wurden.
  7. 2012-2016 untersuchten Forscher des IUK Freiburg Metallbelastungen von Tonern und in einem Prüfkammertest das Eindringen von Tonermetallen aus den Emissionen in humane Lungenzellen und die Entstehung von oxidativem Stress.

Wir danken Ihnen für Ihre Spenden! :-)

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