6 Wochen nach unserem Besuch im Bundesumweltministerium am 15.05.2017 erhielten wir einen Aktenvermerk. Diesen konnten wir nicht unkommentiert lassen und möchten Ihnen hier Gelegenheit geben, sich einen Eindruck von diesem hoffentlich einmaligen Erlebnis zu geben. Erwartet haben wir ein offenes Gespräch. Wir wollten dem Staatssekretär Flasbarth einen 10-Punkte-Plan und vor allen Dingen unser Petition „Schlimmer als Asbest“ übergeben. Es war kein herzlicher Empfang, ein sehr kurzer Besuch und hat uns deutlich gezeigt: wir sind nicht erwünscht.

Lesen Sie selbst:

Aktenvermerk und Kommentierung Besuch am 15.05.2017 nano-Control Besuch im Bundesumweltministerium, Berlin

12./13. Mai 2017, DGUHT, Bad Mergentheim: LIFE 2017, der DGUHT e.V.: Fein(d)staub

Es betrifft jeden von uns – ob Sie eine Wand streichen, Spielzeug einkaufen oder den Boden wischen. Die Auswahl der Produkte, die Sie in Ihre vier Wände einbringen –
finden Sachverständige in Ihrem Hausstaub wieder. Und den atmen Sie täglich ein und auch Ihre Kinder. Was passiert über Jahrzehnte im Körper?

Den Feinstaub durch Abgase können Sie kaum beeinflussen – den Feinstaub in Ihrem Wohnzimmer und Büro schon.

Sa, 13. Mai 2017, 11.00 Uhr Gesundheitsgefahren durch Toner, Laserdruckern und Kopiergeräten – Achim Stelting, nano-Control

http://www.dguht.de/life-2017/

Laserdrucker emittieren Milliarden Nanopartikel pro Seite und stehen schon lange im Verdacht gesundheitsschädigend zu sein. Inzwischen gibt es über 150 Studien aus aller Welt, darunter allein 15 Publikationen des Harvard Center for Nanotechnology and Nanotoxicology, die neben den Emissionen von metallischen Nanopartikeln, Carbon Black, VOC und PAK zunehmend auch die Gesundheitsschädigungen bestätigen (vgl. UMG 3/16). Forschern des IUK Freiburg gelang der Nachweis, dass metallische Nanopartikel aus den Tonern von Laserdruckern in Lungenzellen eindringen und schädigen. PEPs –printer emitted particles- können offenbar auch DNA-Schäden und Alzheimer-Plaques potenzieren.

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ITG-Logonano-Control begrüßt den Antrag der Grünen Bundestagsfraktion „Innenraumluft sauber halten – Partikelfreisetzungen aus Laserdrucken beenden“ (Drucksache 18/10874) an die Bundesregierung und fordert die zuständige Bundesumweltministerin auf, gemeinsam mit den  Ministerkollegen für Arbeit, Gesundheit, Verbraucherschutz und Bildung und im Dialog mit den Bürgern das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit zu schützen!

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Offener Brief an Bundesumweltministerin Dr. Hendricks und die zuständigen MinisterInnen für Arbeit, Forschung, Gesundheit und Verbraucherschutz

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Über 4.000 Samsung-Drucker nach Krebserkrankungen verschrottet

Es war schon dumm gelaufen, dass Samsung-Drucker ausgerechnet durch Krebserkrankungen an Gerichten im November 2013 in Niedersachsen in Verdacht gerieten und dann bei Überprüfung auch noch mit höchsten Partikelemissionen „glänzten“ und die Sache öffentlich wurde. Was eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt gewesen wäre, führte dann nur zur Verschrottung von über 4.000 Samsung-Druckern vom Typ ML-3410 bei Polizei und Justiz, für rund 1,3 Millionen Euro zu Lasten der Staatskasse. Die Laserdrucker wurden durch moderne Tintenstrahldrucker ersetzt, aus Gründen der gesundheitlichen Vorsorge, wie Innenminister Boris Pistorius vor dem Landtag auf eine Kleine Anfrage zu Recht vertrat.

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Die Bundesregierung weist erstmals auf schwere Gesundheitsgefahren durch Ultrafeinpartikel aus Laserdruckern hin. nano-Control begrüßt die späte Einsicht und fordert angesichts von Millionen betroffenen Bürgern mit einer Petition konkrete Maßnahmen, insbesondere den Schutz des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit, entsprechend dem geltenden Vorsorgeprinzip!

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IAQ indoor air quality, Inneraumluft, Lasserdrucker und Kopierer Nanopartikel, Feiinstaub, Gesundheit, Biennale Venedig 2016, Hamburger Umweltinstitut, nano-Control-Internationale Stiftung,

Im Aprilheft berichtet test in „Farbe geht auch günstig“ über günstige Tintendrucker. Der Test endet mit einem Plädoyer für Laserdrucker: „Am besten für Text“. Von 129 Druckern hat kein einziges Gerät bei den Umwelteigenschaften schlechter als befriedigend abgeschnitten. Im Internet („So testet Stiftung Warentest“) erfährt man, dass test nur Stromverbrauch, Geräusche und Verarbeitung testet, nicht aber Schadstoffbelastungen und Emissionen. Dabei wurde test schon seit 20 Jahren immer wieder über die vermeidbaren Belastungen durch Laserdrucker und die schlimmen Folgen informiert.

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