Feinstaubbelastung ist Körperverletzung und betrifft jeden. In Deutschland sterben im Durchschnitt 20mal mehr Menschen durch Feinstaub als durch Verkehrsunfälle. [Quelle: Prof. Braungart, Umweltinstitut Hamburg]

Eindrücke von unserem Stand

150 Unterschriften aufden Petitionslisten und viele konstruktive Gespräche, die sicher nicht ohne Folgen sind, ist das Ergebnis des Besuches bei dieser Veranstaltung. Hunderte von Menschen tauschen sich bei diesem Kongress aus, um die Welt ein bisschen besser zu machen.

Wird es eines Tages möglich sein, Drucker mit Materialien herzustellen, die die Umwelt nicht mehr schädigen, Menschen nicht mehr krank machen? Vielleicht können sogar die Raumluft reinigen?

Cradle to Cradle e.V.

Der gemeinnützige Cradle to Cradle e.V. setzt sich dafür ein, dass positiv definierte Materialien in kontinuierlichen biologischen und technischen Kreisläufen zirkulieren.

Zum Beispiel ein T-Shirt, das keine schädlichen Bestandteile enthält und durch die Materialauswahl biologisch abbaubar ist, kann kompostiert werden. Es geht als biologischer Nährstoff in den biologischen Kreislauf zurück.

Heike Krüger vor dem Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg

Laserdrucker-Emissionen enthalten Stoffe, die als gentoxische Humankarzinogene eingestuft werden. Wir fordern vom Europa-Parlament verbindliche Grenzwerte und Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung auch für den Innenraum.

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Über 4.000 Samsung-Drucker nach Krebserkrankungen verschrottet

Es war schon dumm gelaufen, dass Samsung-Drucker ausgerechnet durch Krebserkrankungen an Gerichten im November 2013 in Niedersachsen in Verdacht gerieten und dann bei Überprüfung auch noch mit höchsten Partikelemissionen „glänzten“ und die Sache öffentlich wurde. Was eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt gewesen wäre, führte dann nur zur Verschrottung von über 4.000 Samsung-Druckern vom Typ ML-3410 bei Polizei und Justiz, für rund 1,3 Millionen Euro zu Lasten der Staatskasse. Die Laserdrucker wurden durch moderne Tintenstrahldrucker ersetzt, aus Gründen der gesundheitlichen Vorsorge, wie Innenminister Boris Pistorius vor dem Landtag auf eine Kleine Anfrage zu Recht vertrat.

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Die Bundesregierung weist erstmals auf schwere Gesundheitsgefahren durch Ultrafeinpartikel aus Laserdruckern hin. nano-Control begrüßt die späte Einsicht und fordert angesichts von Millionen betroffenen Bürgern mit einer Petition konkrete Maßnahmen, insbesondere den Schutz des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit, entsprechend dem geltenden Vorsorgeprinzip!

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