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Saisonbedingt steigen die Feinstaubwerte derzeit durch die Nutzung von Kaminen, Kachelöfen und durch den Straßenverkehr. Eine weitere, oft übersehene Quelle für Ultrafeinstaub und Nanopartikel sind Drucker.

 

Wie entsteht Feinstaub bzw. Ultrafeinstaub eigentlich?

Feinstaub, insbesondere Ultrafeinstaub, kommt in der Natur nicht vor. Feinstaub entsteht durch Reibung, Verbrennungsprozesse und chemische Reaktionen, wenn Stickstoffdioxid zu sekundärem Feinstaub reagiert. Es kann also sein, dass der Feinstaubwert einer Abgasmessung unauffällig ist, aber zeitversetzt sekundärer Feinstaub entsteht.
Durch immer bessere Verbrennungsprozesse kommt es tendenziell dazu, dass kleinerer Feinstaub bzw. Ultrafeinstaub zugunsten einer Reduktion des Grobfeinstaubs erzeugt wird.
„So verursachen Hochdruckdirekteinspritzer deutlich mehr Feinstaub (Ultrafeinstaub) als konventionelle Motoren es getan haben, da der Treibstoff schon vor der Verbrennung in hochfeine Partikel zerlegt wird. So wird eine Basis für die Emission von Ultrafeinstäuben gelegt“, sagt Frank Hoferecht, Experte für Feinstaub von der ETE EmTechEngineering GmbH – der ersten Ausgründung aus dem DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH.
Nicht zu vernachlässigen sind die Feinstäube, die durch Reifen- und Bremsabrieb während der Nutzung von Fahrzeugen entstehen. „Dies ist auch der Fall bei modernen Elektrofahrzeugen“, ergänzt Frank Hoferecht. Weiterlesen

Liebe Eltern,

wir alle wollen, dass unsere Kinder die besten Möglichkeiten bekommen, gesund aufzuwachsen, die besten Bildungschancen zu bekommen und ein glückliches Leben zu führen.

Die Stiftung nano-Control ist entstanden, um eine dieser Rahmenbedingungen zu schützen: die Innenraumluft. Wir halten uns 80 – 90 % unserer Zeit, bis zu 20 Stunden im Innenraum auf. [1] Heute haben wir hierfür noch keine Regeln. Doch ist dies für jeden von uns existentiell. Bei uns haben sich 4.000 Menschen gemeldet, die unter den Wirkungen der Ultrafeinstäube und metallischen Nanopartikel aus Laserdruckern und Kopierern unter teils schweren Symptomen und Erkrankungen leiden. [2]

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Autorin: Heike Krüger
Vorstand-Vorsitzende nano-Control, Internationale Stiftung
Atmen heißt Leben – Schutz vor Feinstaub aus dem Laserdrucker
www.nano-control.org

Artikel geprüft durch Prof. Dr. Schweisfurth (Leiter des wissenschaftlichen Beirats der DGUHT e.V.)