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zum Thema Gesundheitsgefahren durch Tonerstäube und Emissionen aus Laserdrucksystemen.
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Lena, 55 J., Krankenschwester (Name geändert)
Es ist der 22.08.2007. Ich sitze mit meinem Mann im Sprechzimmer von Dr. XYZ.
An meinem Kopf donnern die Worte wie Blut-Hirn-Schranke, oxidativer Stress, Nanopartikel, Ungleichgewicht der Nervenzellen, Vitaminpräparate, Laktat, Pyrovat, Unruhe, Gehunsicherheit, Aggressivität, Suizid, Tonerstaub, mitochondriale Zytopathie nur so vorbei.
Ich sitze mit großen Augen da und versuche zu sortieren. Manche Worte habe ich noch nie gehört… Das sind all die Erklärungen für das Leid, das mir und meinen beiden Töchtern in den letzten Jahren widerfahren ist.
Luisa, 33 Jahre, Bürokauffrau (Name geändert)
Das Schlimmste für mich ist der Verlust meiner Gesundheit und die vielen zwangsweisen Einschränkungen im täglichen Leben
44 Jähriger, Dipl.-Ing.
Seit der konsequenten Meidung von Laserdruckern und damit bedrucktem Papier besserten sich Asthma und Sinusitis wesentlich.
Anni, 59 J., Studiendirektorin a. D. (Name geändert)
Berufliche Expositionen zu Tonerpulver haben zu Krankheitsexazerbationen geführt.
Marita, 55 Jahre, Sachbearbeiterin beim Fernsehen im Jahr 2014 (Name geändert)
Trotz aller Maßnahmen ist mein Gesundheitszustand, was die Kraft anbelangt, nicht mehr so herzustellen, dass ich ohne fremde Hilfe leben kann.
Sabine, 40, Mutter im Jahr 2014 (Name geändert)
… als ich Blut spuckte und meine kleine Tochter mich fragte, ob ich nun sterben müsse. Ich bekam panische Angst.
09.12.2023, 14:00 Uhr von Ingolf Leschke
Link zu Computer Bild – Online
Wir beantworteten die von Ingolf Leschke gestellten folgenden Fragen. Computer Bild hat nach nahezu 10 Jahren wieder Messungen vorgenommen, diesmal in einer eigenen Testkammer.
Erstaunlich: Die gemessenen Werte haben sich kaum verändert. Sie liegen noch immer im Milliardenbereich, sind noch immer extrem hoch. Also gilt weiterhin: Seien Sie vorsichtig. Schützen Sie sich vor den ultrafeinen Partikeln.
Heike Krüger, ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende der Stiftung nano-Control, im Gespräch mit COMPUTER BILD:
Diese durch Sie gemessenen Belastungen sind relevant, beziehen aber kaum die derzeit in der Wissenschaft diskutierten ultrafeinen Partikel ein (< 0,1 µm), die vermutlich noch einmal weitaus gefährlicher sind als die von Ihnen gemessenen Fraktionen. Die Experten in Deutschland diskutieren dies fast ausschließlich für die Außenluft.
Lesen Sie den gesamten Text im Link
Asthma ist eine Erkrankung der Atemwege, die durch eine Entzündung der Atemwege verursacht wird. Die Symptome können von Husten und Atemnot bis hin zu schweren Asthmaanfällen reichen. Es gibt viele Ursachen für Asthma, einschließlich Umweltfaktoren wie Staub, Gerüche, chemische und physikalische Reizstoffe und Luftverschmutzung.
Es heißt immer: die Masse macht´s. Doch beim Drucken und Kopieren fallen die vielen einzelnen ultrafeinen Partikel (UFP) mit Teilchendurchmessern von unter 0,1 µg kaum ins Gewicht. Dennoch sind sie hoch relevant. Die hohen Partikelanzahl-Konzentrationen in der Atemluft von Innenräumen bergen eine große Gefahr.
Die Firma air-Q stellt intelligente Luftmessgeräte her und hat uns mit einem Experiment unterstützt. Mit Hilfe eines air-Q pro Messgerätes konnten die Experten im Praxistest den Feinstaubanstieg beim Drucken mit einem Laserdrucker messen und aufzeigen.
Der Artikel beschäftigt sich mit dem Thema Ultrafeinstaub, der menschengemacht ist und gesundheitliche Gefahren birgt. Ultrafeinstaub entsteht bei Verbrennungsprozessen, chemischen Reaktionen und auch beim Drucken und Kopieren. Diese kleinen Partikel mit einer Größe von unter 1 µm können tief in den Körper eindringen und Krebs verursachen. Laserdrucker werden oft als unterschätzte Quelle von Ultrafeinstaub betrachtet.
Air-Q geht auch auf die Funktionsweise von Laserdruckern ein und erklärt, dass sie Feinstaub während des Druckprozesses erzeugen. Toner, der in Laserdruckern verwendet wird, besteht aus einem Gemisch verschiedener Komponenten, darunter Harzpartikel, Farbpigmente, Wachse und andere Substanzen. Bei der Nutzung des Druckers werden Feinstaubteilchen freigesetzt, die in die Atemluft gelangen und sich in der Lunge ansammeln können.
Um die Auswirkungen von Laserdruckern auf die Luftqualität zu untersuchen, führten die Autoren einen Praxistest mit einem Laserdrucker durch. Dabei wurde festgestellt, dass die Feinstaubbelastung während des Druckens anstieg und auch nach dem Druckvorgang noch eine Weile hoch blieb. Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und flüchtige organische Verbindungen wurden ebenfalls während des Druckvorgangs freigesetzt.
Im Bericht finden Sie auch einige Empfehlungen, um sich vor Feinstaub aus Tonern und Druckern zu schützen. Es wird empfohlen, Tintenstrahldrucker anstelle von Laserdruckern zu verwenden, da sie weniger Schadstoffe freisetzen. Falls Laserdrucker genutzt werden, sollten sie in separaten Räumen mit autarker Zu- und Abluft betrieben werden. Regelmäßige Wartung und Reinigung der Geräte sowie die Verwendung geprüfter Toner werden ebenfalls empfohlen.
Abschließend wird darauf hingewiesen, dass Zertifikate wie der Blaue Engel keine vollständige Gewährleistung für eine geringe Feinstaubbelastung bieten. Es wird empfohlen, die Luftqualität zu überwachen, regelmäßig zu lüften und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die Feinstaubbelastung zu reduzieren.
Link zum gesamten Artikel: air-Q Lab – Gefahr UFP aus dem Drucker
Wie entsteht Feinstaub bzw. Ultrafeinstaub eigentlich?
Feinstaub, insbesondere Ultrafeinstaub, kommt in der Natur nicht vor. Feinstaub entsteht durch Reibung, Verbrennungsprozesse und chemische Reaktionen, wenn Stickstoffdioxid zu sekundärem Feinstaub reagiert. Es kann also sein, dass der Feinstaubwert einer Abgasmessung unauffällig ist, aber zeitversetzt sekundärer Feinstaub entsteht.
Durch immer bessere Verbrennungsprozesse kommt es tendenziell dazu, dass kleinerer Feinstaub bzw. Ultrafeinstaub zugunsten einer Reduktion des Grobfeinstaubs erzeugt wird.
„So verursachen Hochdruckdirekteinspritzer deutlich mehr Feinstaub (Ultrafeinstaub) als konventionelle Motoren es getan haben, da der Treibstoff schon vor der Verbrennung in hochfeine Partikel zerlegt wird. So wird eine Basis für die Emission von Ultrafeinstäuben gelegt“, sagt Frank Hoferecht, Experte für Feinstaub von der ETE EmTechEngineering GmbH – der ersten Ausgründung aus dem DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH.
Nicht zu vernachlässigen sind die Feinstäube, die durch Reifen- und Bremsabrieb während der Nutzung von Fahrzeugen entstehen. „Dies ist auch der Fall bei modernen Elektrofahrzeugen“, ergänzt Frank Hoferecht. Weiterlesen
nano-Control, Internationale Stiftung
c/o Heike Krüger, Vorstand
Zum Hägerdorn 13
27318 Hoya
Deutschland
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